Daher unterbreiten wir Ihnen auch ein faires Angebot mit Augenmaß, das Sie sich leisten können. Nachfolgend eine kleine Auswahl der von uns begleiteten, beratenen und zertifizierten Unternehmen aus verschiedenen Branchen:
Arzt- und Zahnarztpraxen
Rehabilitation, Pflege und Gesundheitsmanagement
Maschinenbau, Automotive, Handwerk
Hotellerie und Gastronomie
Personalvermittlung, Bildung, Qualifizierung
IT, Consulting, Handel und weitere Branchen
... wenn Sie einmal etwas nachlesen möchten oder ein Beispiel für ein konkretes Qualitätsmanagementhandbuch in Ihrer Branche suchen.
Jamin, K., Haupt, T., Kainz, F., Schmutte, A. (Hrsg.), Meier, U., Wagner, K.-P. (2017): Praxis Qualitätsmanagement. Handbuch des Qualitätsmanagements für Sportvereine. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2017.
Jamin, K. (Hrsg.), Meier, U., Schmutte, A., Wagner, K.-P. (2015): Praxis Qualitätsmanagement. Handbuch des Qualitätsmanagements für das Handwerk. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2015.
Jamin, K. (Hrsg.), Nowak, C., Meier, U., Schmutte, A., Wagner, K.-P. (2015): Praxis Qualitätsmanagement. Handbuch des Qualitätsmanagements für Arztpraxen. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2015.
Der IQM - Verein für Organisationsberatung, Prozessberatung und Zertifizierung integrierter Qualitätsmanagementsysteme im Mittelstand e.V. wurde am 15.12.2005 als Initiative im Beratungs- und Qualitätsbereich von Professoren der Fakultäten für Betriebswirtschaft, Sozialwesen und Tourismus der Hochschule München gegründet. IQM e.V. ist im Vereinsregister des Amtsgerichts München unter dem Aktenzeichen VR 200000 eingetragen. Der Verein ist Mitglied und Träger des Instituts für Organisationsberatung, Prozessberatung und Zertifizierung integrierter Qualitätsmanagementsysteme.
Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9000 setzt sich immer mehr durch. Gerade in Deutschland jedoch, dem Land das mit dem Slogan Made in Germany nach dem Kriege bestraft werden sollte und das daraus ein Qualitäts-Symbol gemacht hat, hinkt im internationalen Vergleich hinterher. So sind gerade in asiatischen Ländern Software-Firmen viel häufiger zertifiziert als Unternehmen in Deutschland. Vielleicht liegt es daran, dass Manager glauben, unsere meist linearen und damit veralteten Organisationsformen seien von höchster Qualität und vor allen Dingen ausreichend, um dem Kunden ein gutes Produkt zu liefern. Dass dieses jedoch nicht so ist, haben wir beim Zusammenbruch des Neuen Marktes erleben können. Gerade die deutschen IT-Unternehmen scheiterten nach der Studie der Fachhochschule München in Zusammenarbeit mit Deloitte & Touche Corporate Finance an fehlerhafter strategischer Ausrichtung, an einer mangelhaften Organisationsstruktur, an den chaotischen Arbeitsabläufen und nicht zuletzt auch an den finanziellen Engpässen.
Wären diese Unternehmen solide strukturiert gewesen, von guten Beratern langsam an den Markt herangeführt worden und eventuell sogar noch nach DIN ISO 9000 zertifiziert worden, dann hätten viele überlebt. Drei Fakultäten der Fachhochschule München, nämlich Betriebswirtschaft, Sozialwesen und Tourismus, planen, im Beratungs- und im Qualitätsbereich neue Initiativen zu starten. Das Qualitätsbewusstsein der Studenten soll in den verschiedenen Vorlesungen mehr als bisher gefördert und geprägt werden. Kooperationen mit der Wirtschaft sollen dabei helfen, diese Initiative bekannt zu machen. So haben sich schon Verbände, aber auch wichtige Personen der Öffentlichkeit bereit erklärt, aktiv mitzuarbeiten. Schwerpunkt werden die vielfältigen Anwendungen der ISO-Normen sein, denn sie bilden eine gute Basis gerade für die Qualitätsverbesserung im Mittelstand.
Leicht ist zu erkennen, dass die Normen nicht das Ziel haben, dem Unternehmen beziehungsweise dem Unternehmer das Leben mit immer neuen Paragraphen schwer zu machen. Im Gegenteil: sie sollen ihm helfen, sein Unternehmen besser zu organisieren und in den Griff zu bekommen, um Fehlerquellen frühzeitig festzustellen. Kernpunkt der Normen ist das Verständnis für den Kunden. Unternehmen leben vom Kunden. Deshalb müssen Unternehmen verstehen, was der Kunde braucht. Sie müssen Kundenanforderungen erfüllen und dazu die Kundenerwartungen genauestens analysieren. Das Management muss klarer als es häufig im Mittelstand geschieht die Visionen und Ziele vorgeben. Dabei müssen sie eine Umgebung schaffen, die die Mitarbeiter ermutigt, die Ziele der Organisation zu erreichen. Damit sich die Unternehmer auf ihre Mitarbeiter verlassen können, müssen Sie diese auf allen hierarchischen Ebenen in den Entscheidungsprozess, der sie betrifft, mit einbinden. Sie müssen dabei darauf achten, dass die Mitarbeiter nicht unterfordert werden, sondern im Gegenteil ihre Fähigkeiten im Sinne des Unternehmens weiter entwickeln und einsetzen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Prozessorientierung, die auch einen besonderen Bestandteil der ISO Normen ausmacht. Von großer Bedeutung ist es, das Unternehmen als Gesamtsystem zu sehen, bei dem die einzelnen Teile und Prozesse miteinander verbunden sind. Deutlich fordern die ISO-Normen auch die Darstellung der Wechselbeziehungen der einzelnen Prozesse untereinander. Weitere wichtige Aspekte sind die Beziehungen zu den „Interessierten Parteien“. Eine Organisation und ihre externen Anbieter sind voneinander abhängig. Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen erhöhen die Wertschöpfung beider Seiten. Insgesamt muss von einem zertifizierten Unternehmen verlangt werden, dass es in der Lage ist, Risiken und Chancen zu erkennen, entsprechend zu handeln und sich somit ständig zu verbessern.